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   BFH, 23.11.1988 - II R 209/82   

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https://dejure.org/1988,1004
BFH, 23.11.1988 - II R 209/82 (https://dejure.org/1988,1004)
BFH, Entscheidung vom 23.11.1988 - II R 209/82 (https://dejure.org/1988,1004)
BFH, Entscheidung vom 23. November 1988 - II R 209/82 (https://dejure.org/1988,1004)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    BewG § 101 Nr. 2

  • Wolters Kluwer

    Betriebsvermögen - Immaterieller Wert - Geschäftswert - Technisches Spezialwissen - Know-how - Erfindungen - Lizenz - Zur Nutzung überlassen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BewG § 101 Nr. 2

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 155, 132
  • BB 1989, 208
  • BB 1989, 276
  • DB 1989, 462
  • BStBl II 1989, 82
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 15.07.1987 - II R 249/83

    Know-how als immaterielles Wirtschaftsgut; Entgelt für Ausbildung von Personal

    Auszug aus BFH, 23.11.1988 - II R 209/82
    Das Know-how wird wie Diensterfindungen als Wirtschaftsgut des Betriebsvermögens nur angesetzt, wenn es in Lizenz vergeben oder in sonstiger Weise gegen Entgelt einem Dritten zur Ausnutzung überlassen ist (Fortentwicklung in BFHE 150, 564, BStBl II 1987, 809).

    Mit Urteil vom 15. Juli 1987 II R 249/83 (BFHE 150, 564, BStBl II 1987, 809) hat der Senat in Fortentwicklung der Rechtsprechung entschieden, daß alle Zahlungen für Dienstleistungen im Zusammenhang mit der Vermittlung von technischem Spezialwissen nicht zum Ansatz eines immateriellen Wirtschaftsguts führen können.

  • BFH, 27.02.1976 - III R 64/74

    Buchverleger - Buchgemeinschaft - Erteilung eines begrenzten Rechts zur

    Auszug aus BFH, 23.11.1988 - II R 209/82
    d) Auch auf die Entscheidung des III. Senats vom 27. Februar 1976 III R 64/74 (BFHE 119, 77, BStBl II 1976, 529) kann die Klägerin ihre Rechtsauffassung nicht stützen.

    Damit sind die Überlegungen, die im Anschluß an die Entscheidung in BFHE 119, 77, BStBl II 1976, 529 angestellt wurden, überholt; denn die Frage, ob bewertungsrechtlich Verlagsrechte aufgrund von Lizenzierungen als Wirtschaftsgüter des Betriebsvermögens zu erfassen sind, stellt sich nicht.

  • BFH, 11.11.1983 - III R 25/77

    Bewertung von Musikverlagsrechten - Musikverlagsrecht - Einheitsbewertung -

    Auszug aus BFH, 23.11.1988 - II R 209/82
    Es erfaßt durch die Verkehrsanschauung anerkannte immaterielle Wirtschaftsgüter, ohne daß ihr Wert aufgrund von Erwerbskosten bestimmt werden müßte (BFH-Entscheidung vom 11. November 1983 III R 25/77, BFHE 140, 289, 293, BStBl II 1984, 187).

    Der früher für die Einheitsbewertung zuständige III. Senat des BFH hat jedoch inzwischen mit Urteil vom 11. November 1983 III R 25/77 (BFHE 140, 289, BStBl II 1984, 187) entschieden, daß Verlagsrechte nach der allgemeinen Verkehrsauffassung selbständig bewertbare Werte und damit immaterielle Wirtschaftsgüter i.S. des § 95 BewG seien (BFHE 140, 289, 293, BStBl II 1984, 187).

  • BFH, 14.02.1978 - VIII R 158/73

    Keine Besteuerung eines originären Geschäftswerts bei Betriebsaufgabe durch

    Auszug aus BFH, 23.11.1988 - II R 209/82
    Der VIII. Senat des BFH habe aber mit Urteil vom 14. Februar 1978 VIII R 158/73 (BFHE 124, 447, BStBl II 1979, 99) die Konkretisierung immaterieller Werte aufgrund von laufenden Nutzungsentgelten verneint.

    c) Das Urteil des VIII. Senats des BFH vom 14. Februar 1978 VIII R 158/73 (BFHE 124, 447, BStBl II 1979, 99) steht der bewertungsrechtlichen Erfassung des in Lizenz vergebenen Know-how als immaterielles Wirtschaftsgut nicht entgegen.

  • BFH, 18.06.1975 - I R 24/73

    Redaktionskosten - Herstellung von Druckvorlagen - Zeitschrift - Unfertiges

    Auszug aus BFH, 23.11.1988 - II R 209/82
    Ein immaterieller Wert kann sich nur dann zu einem immateriellen Wirtschaftsgut konkretisieren, wenn er als werthaltige greifbare Einzelheit gegenüber dem Geschäftswert abgegrenzt werden kann (vgl. BFH-Urteil vom 18. Juni 1975 I R 24/73, BFHE 116, 474, 478, BStBl II 1975, 809).
  • BGH, 25.01.1955 - I ZR 15/53

    Geheimverfahren

    Auszug aus BFH, 23.11.1988 - II R 209/82
    Hieraus hat die zivilgerichtliche Rechtsprechung die Auffassung abgeleitet, daß das Know-how ein betrieblicher Vermögenswert ist (vgl. Urteil des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 25. Januar 1955 I ZR 15/53, BGHZ 16, 172, 175, und Pfister, Das technische Geheimnis (Know-how) als Vermögensgegenstand, S. 21 f.).
  • BFH, 28.10.1987 - II R 224/82

    Immaterielle Wirtschaftsgüter - Leseringe - Belieferungsrechte - Geworbene

    Auszug aus BFH, 23.11.1988 - II R 209/82
    c) wenn er durch Aufwendungen als geldwerte Realität in Erscheinung tritt (BFH-Entscheidung vom 28. Oktober 1987 II R 224/82, BFHE 151, 198, BStBl II 1988, 50, m.w.N.).
  • BFH, 16.12.1970 - I R 44/67

    Know-how - Vermittlung von Kenntnissen - Eigene Nutzanwendung - Knowhow-Nehmer -

    Auszug aus BFH, 23.11.1988 - II R 209/82
    Der Wert dieses Spezialwissens besteht darin, daß es einem Dritten, dem es vermittelt wird, Zeit und Kosten erspart (vgl. Knoppe, Die Besteuerung der Lizenz- und Know-how-Verträge, 2. Aufl., S. 22 f.; Stumpf, Der Know-How-Vertrag, 3. Aufl., S. 20 f.; BFH-Urteile vom 16. Dezember 1970 I R 44/67, BFHE 101, 70, 71 f., BStBl II 1971, 235, und vom 13. Februar 1970 III R 43/68, BFHE 98, 282, BStBl II 1970, 373).
  • BFH, 06.08.1971 - III R 9/71

    Verpachtung eines Gewerbebetriebs - Geschäftswert - Einheitswert des

    Auszug aus BFH, 23.11.1988 - II R 209/82
    Denn durch den Pachtzins, der für das gesamte Unternehmen bis zur Aufgabe gezahlt worden war, ist der Geschäftswert dieses Unternehmens nicht konkretisiert worden (vgl. BFHE 102, 573, BStBl II 1971, 677).
  • BFH, 13.02.1970 - III R 43/68

    Lizenz - Know-how - Anerkennung eines immateriellen Werts - Immaterielles

    Auszug aus BFH, 23.11.1988 - II R 209/82
    Der Wert dieses Spezialwissens besteht darin, daß es einem Dritten, dem es vermittelt wird, Zeit und Kosten erspart (vgl. Knoppe, Die Besteuerung der Lizenz- und Know-how-Verträge, 2. Aufl., S. 22 f.; Stumpf, Der Know-How-Vertrag, 3. Aufl., S. 20 f.; BFH-Urteile vom 16. Dezember 1970 I R 44/67, BFHE 101, 70, 71 f., BStBl II 1971, 235, und vom 13. Februar 1970 III R 43/68, BFHE 98, 282, BStBl II 1970, 373).
  • BFH, 04.12.2006 - GrS 1/05

    Einlage eines im Privatvermögen entdeckten Kiesvorkommens

    Immaterielle WG sind z.B. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte, Urheberrechte, Lizenzrechte, aber auch ungeschützte Erfindungen (BFH-Urteil vom 2. Juni 1976 I R 20/74, BFHE 119, 410, BStBl II 1976, 666), Know-how (BFH-Urteil vom 23. November 1988 II R 209/82, BFHE 155, 132, BStBl II 1989, 82), Software (BFH-Urteil vom 3. Juli 1987 III R 7/86, BFHE 150, 259, BStBl II 1987, 728), Rechte aus vertraglichen Wettbewerbsverboten, Belieferungsrechte, Kauf- und Verkaufsoptionen sowie der Geschäftswert (vgl. § 266 Abs. 2 A. I. HGB).
  • BFH, 26.10.2004 - IX R 53/02

    Steuerbarkeit eines "werthaltigen Tipps" nach § 22 Nr. 3 EstG

    Auch ein rechtlich nicht geschütztes technisches Spezialwissen, wie es in § 49 Abs. 1 Nr. 9 EStG aufgeführt ist, kann wie eine Erfindung zu behandeln sein, wenn sein Wert etwa dadurch greifbar ist, dass es in Lizenzverträgen zur Nutzung weitergegeben werden kann (vgl. dazu BFH-Urteil vom 23. November 1988 II R 209/82, BFHE 155, 132, BStBl II 1989, 82; Moxter, Betriebs-Berater 1987, 1846 ff.).
  • BFH, 10.08.1989 - X R 176/87

    Güterfernverkehrsgenehmigungen sind selbständig bewertbare immaterielle

    Kein Begriffsmerkmal des Wirtschaftsguts ist die selbständige Verkehrsfähigkeit (Einzelveräußerbarkeit); es reicht aus, daß der Vermögenswert zusammen mit einem Betrieb übertragen werden kann (BFH-Urteil vom 22. Juli 1988 III R 175/85, BFHE 154, 218, 222, BStBl II 1988, 995, m. w. N.; Schmidt, Einkommensteuergesetz, Kommentar, 8. Aufl. 1989, § 5 Anm. 16b; vgl. zum Bewertungsrecht BFH-Urteil vom 23. November 1988 II R 209/82, BFHE 155, 132, BStBl II 1989, 82, m. w. N.).

    Der II. Senat des BFH führt in seinem Urteil in BFHE 155, 132, BStBl II 1989, 82 unter Bezugnahme auf das zum Ertragsteuerrecht ergangene BFH-Urteil vom 18. Juni 1975 I R 24/73 (BFHE 116, 474, 478, BStBl II 1975, 809) aus, daß ein immaterieller Wert nur dann ein konkretes immaterielles Wirtschaftsgut ist, "wenn er als werthaltige greifbare Einzelheit gegenüber dem Geschäftswert abgegrenzt werden kann".

  • BFH, 28.03.1990 - II R 30/89

    Zur Schaffung eines immateriellen Wirtschaftsgutes durch Aufwendungen des

    Ein immaterielles Wirtschaftsgut aufgrund der geleisteten Zuschüsse könnte nach der Rechtsprechung des Senats folglich nur angenommen werden, wenn mit der Zahlung ein immaterieller Wert als greifbare Einzelheit gegenüber dem Geschäftswert in Erscheinung getreten wäre (vgl. BFH-Entscheidungen vom 28. Oktober 1987 II R 224/82, BFHE 151, 198, BStBl II 1988, 50, und vom 23. November 1988 II R 209/82, BFHE 155, 132, BStBl II 1989, 82, m. w. N.).

    Doch ist ein solcher Vorteil nicht eine "greifbare Einzelheit", die gegenüber dem Geschäftswert abgegrenzt werden kann (vgl. hierzu z. B. BFHE 155, 132, BStBl II 1989, 82).

    Dieses Erfordernis ergibt sich auch daraus, daß ein immaterielles Wirtschaftsgut zwar nicht selbständig verkehrsfähig zu sein braucht, es muß jedoch mit dem Betrieb übertragen werden können (BFHE 155, 132, 134, BStBl II 1989, 82, 83).

  • BFH, 25.03.1992 - II B 12/91

    Grundsätzliche Bedeutung der Frage der Abgrenzung immaterieller Werte vom

    die selbständige Bewertungsfähigkeit durch Aufwendungen des Unternehmens selbst oder dritter Personen anerkannt wird, die auf das zu bewertende Wirtschaftsgut gemacht worden sind (vgl. BFH-Urteile vom 13. Februar 1970 III 156/65, BFHE 98, 273, BStBl II 1970, 369; vom 30. Mai 1974 III R 75/73, BFHE 113, 50, BStBl II 1974, 654; vom 11.November 1983 III R 25/77, BFHE 140, 289, BStBl II 1984, 187; vom 9. Dezember 1983 III R 6/76, BFHE 144, 299, BStBl II 1984, 190; vom 25. Mai 1984 III R 103/81, BFHE 141, 289, BStBl II 1984, 617; vom 28. Oktober 1987 II R 224/82, BFHE 151, 198, BStBl II 1988, 50; vom 23. November 1988 II R 209/82, BFHE 155, 132, BStBl II 1989, 82, und vom 22.März 1989 II R 15/86, BFHE 157, 211, BStBl II 1989, 644).

    Die Klägerin macht zwar geltend, daß das BFH-Urteil in BFHE 155, 132, BStBl II 1989, 82 insoweit keine Klärung gebracht habe, da es sich in dem entschiedenen Fall um Diensterfindungen gehandelt habe; die Entscheidungsgründe seien "mithin ausschließlich auf die bewertungsrechtliche Einordnung von in Lizenz vergebenen Patenten, Diensterfindungen und damit untrennbar zusammenhängenden betrieblichen Spezialwissen zugeschnitten".

    Die Klägerin verkennt jedoch mit dieser Argumentation die in dem BFH-Urteil in BFHE 155, 132, BStBl II 1989, 82 allgemein getroffene maßgebende Aussage, daß technisches Spezialwissen (Know-how), das in Lizenz vergeben wird oder in sonstiger Weise gegen Entgelt einem Dritten überlassen wird, einen gegenüber dem Geschäftswert abgrenzbaren immateriellen Wert darstellt, der nach der Verkehrsanschauung ein immaterielles Wirtschaftsgut des Betriebsvermögens ist.

    Daß dieser Grundsatz nicht nur für Diensterfindungen gilt, wird in dem Urteil in BFHE 155, 132, 134, BStBl II 1989, 82, 83 (linke Spalte oben) durch den Hinweis auf Warenzeichen deutlich.

  • BFH, 13.11.2002 - I R 90/01

    Inländische Einkünfte: Überlassung von Kundenadressen

    Davon erfasst wird insbesondere die Überlassung von sog. Know-how, also von Spezialwissen als Ergebnis erfinderischer Tätigkeit, aber auch von Erfahrungswissen, dessen Wert darin besteht, einem Dritten, dem es vermittelt wird, Zeit und Kosten zu ersparen (vgl. z.B. Senatsurteil vom 16. Dezember 1970 I R 44/67, BFHE 101, 70, BStBl II 1971, 235; Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 23. November 1988 II R 209/82, BFHE 155, 132, BStBl II 1989, 82).
  • FG Saarland, 26.06.2008 - 1 K 1208/03

    Zu vGA im Rahmen der Gesamtausstattung eines Gesellschafter-Geschäftsführers; zur

    Sie erhöhen nicht den Wert des Know-how (BFH-Urteile vom 10. März 1993 I R 116/91, BFH/NV 1993, 595;vom 23. November 1988 II R 209/82, BStBl. II 1989, 82).
  • BFH, 13.09.1989 - II R 1/87

    Provisionszahlungen an Handelsvertreter für die Beschaffung von Aufträgen

    Dies ist nach der Rechtsprechung des BFH (BFH-Urteil vom 28. Oktober 1987 II R 224/82, BFHE 151, 198, BStBl II 1988, 50; vom 23. November 1988 II R 209/82, BFHE 155, 132, BStBl II 1989, 82 mit weiteren Nachweisen) anzunehmen, wenn die selbständige Bewertungsfähigkeit durch die Verkehrsanschauung anerkannt wird oder der immaterielle Wert entgeltlich erworben wurde oder die selbständige Bewertungsfähigkeit durch Aufwendungen anerkannt wird, die auf das Wirtschaftsgut gemacht worden sind (vgl. auch BFH-Urteil vom 11. November 1983 III R 25/77, BFHE 140, 289, 293, BStBl II 1984, 187 mit weiteren Nachweisen).

    Voraussetzung für die Annahme eines immateriellen Wirtschaftsgutes ist, daß ein immaterieller Wert als "werthaltige greifbare Einzelheit" gegenüber dem Geschäftswert in Erscheinung tritt und abgegrenzt werden kann (BFHE 155, 132, 134, BStBl II 1989, 82).

  • BFH, 10.08.1989 - X R 177/87

    Immaterielle Wirtschaftsgüter - Selbständige Bewertung -

    Kein Begriffsmerkmal des Wirtschaftsguts ist die selbständige Verkehrsfähigkeit (Einzelveräußerbarkeit); es reicht aus, daß der Vermögenswert zusammen mit einem Betrieb übertragen werden kann (BFH-Urteil vom 22. Juli 1988 III R 175/85 , BFHE 154, 218, 222, BStBl II 1988, 995 , m.w.N.; Schmidt, Einkommensteuergesetz , Kommentar, 8.Aufl. 1989, § 5 Anm. 16 b; vgl. zum Bewertungsrecht BFH-Urteil vom 23. November 1988 II R 209/82 , BFHE 155, 132, BStBl II 1989, 82 , m.w.N.).

    Der II. Senat des BFH führt in seinem Urteil in BFHE 155, 132, BStBl II 1989, 82 unter Bezugnahme auf das zum Ertragsteuerrecht ergangene BFH-Urteil vom 18. Juni 1975 I R 24/73 (BFHE 116, 474, 478, BStBl II 1975, 809 ) aus, daß ein immaterieller Wert nur dann ein konkretes immaterielles Wirtschaftsgut ist, "wenn er als werthaltige greifbare Einzelheit gegenüber dem Geschäftswert abgegrenzt werden kann".

  • FG Baden-Württemberg, 20.09.2006 - 12 K 277/98

    Personelle und sachliche Verflechtung bei Betriebsaufspaltung - Gewinn aus der

    Zu bedenken wäre insoweit wohl auch, dass auch Patente und Know-how zur Herstellung eines unter Patentschutz stehenden Erzeugnisses untrennbar miteinander verbunden und als immaterielle Wirtschaftsgüter des Betriebsvermögens angesetzt werden können (vgl. BFH-Urteil vom 23. November 1988, II R 209/82, BStBl II 1989, 82, m. w. Nachw.), dass Spezialwissen als das Ergebnis erfinderischer Tätigkeit anderenfalls aber in den Geschäftswert eines gewerblichen Unternehmens eingehen dürfte (vgl. BFH-Urteil vom 28. Oktober 1987, II R 224/82, BStBl II 1988, 50, m. w. Nachw.).
  • BFH, 22.03.1989 - II R 15/86

    Einheitsbewertung des Betriebsvermögens - Güterfernverkehrsgenehmigung -

  • FG Baden-Württemberg, 20.09.2001 - 3 K 95/99

    Keine beschrankte Steuerpflicht durch Nutzungsüberlassung von Kundenadressen mit

  • FG Hamburg, 19.10.2000 - VI 14/99

    Zuordnung von Forschungsgeldern

  • FG Hessen, 17.02.1998 - 13 K 3372/94

    Kosten für den Aufbau einer neuen Produktlinie als sofort gewinnmindernde

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